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Ich bin nicht Arwel
Natürlich bin ich Arwel. Aber ich bin auch Shea. Was auch immer man im Deutschunterricht der Schule lehrt, den Autor findet man niemals in nur einer Figur, sondern ein kleines bisschen in allen. Dennoch sollte ich wohl darauf hinweisen, dass ich weder rauche noch nennenswert trinke, gelegentlich zwar fluche, aber Katzen echt total gern mag.

Wie alles begann
Im Alter von zwölf Jahren schrieb ich in der Schule einen Aufsatz über das Leben von Übermorgen, woraufhin mir meine Deutschlehrerin riet, unbedingt mit dem Schreiben weiterzumachen. Noch im selben Jahr verfasste ich eine längere Erzählung und begann mit meinem ersten Roman - mir war offenbar früh klar, dass das mit der Berühmtheit eine Weile dauern könnte.

Seither ist allerdings wirklich kaum ein Tag vergangen, an dem ich nicht geschrieben habe. Ich führte fast zehn Jahre lang regelmäßig Tagebuch, war eine der ersten Bloggerinnen (als die Technik noch in den Kinderschuhen steckte), arbeitete an diversen Newslettern mit und schrieb noch einen weiteren Roman für die Schublade.

Der Ernst des Lebens
Nach dem Abitur fing ich mit einem Germanistik-Studium an, merkte aber schnell, dass es mir eigentlich nicht liegt, über anderer Leute Bücher zu sprechen. Stattdessen machte ich meinen Abschluss in Kunstgeschichte über Jacques Tatis Film "PlayTime" und die Stadt der Zukunft. (Mein Nebenfach war übrigens Frühgeschichtliche Archäologie, was mir immerhin einen Sack voll Anekdoten von Ausgrabungen eingebracht hat.)

Bereits während des Studiums orientierte ich mich dann durch Praktika in Richtung Werbetext und arbeite heute als Texterin in einem Fotostudio.

Hobbys und Kram
Da ich die meiste Zeit neben meinem Vollzeitjob ins Schreiben investiere, sind viele Hobbys seit dem Studium ein wenig liegen geblieben, obwohl ich schon immer jemand war, der sich für nahezu alles begeistern kann. Meine erste Liebe war das Lesen, und auch wenn ich inzwischen nur noch selten dazu komme, haben insbesondere die großen Klassiker der Literatur immer einen besonderen Platz in meinem Herzen (und gelegentlich auch auf meinem Nachttisch).

Wenn ich aber sage, dass Schreiben den Großteil meiner Freizeit füllt, so heißt das nicht, dass ich nur an Romanen arbeite. Mein Blog Of course Bananas are far more interesting ist mindestens genauso wichtig für mich, obwohl ich mit meinen viel zu langen Texten niemals ein wirklich nennenswertes Publikum erreichen konnte.

Wenn ich mal groß bin
Seit ich denken kann, lautet mein Berufswunsch Schriftstellerin. Und auch wenn ich über die Jahre realistischer geworden bin und heute weiß, dass es schon sehr viel Glück braucht, um eines Tages vom Schreiben allein leben zu können, werde ich weiter hart daran arbeiten, meinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.


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