Die Detektelfe
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Jessica Franke
Die Detektelfe
ISBN 978-3-8459-1415-2
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Einige Lügen zu Beginn
Die Legende geht, dass ich mit Anfang zwanzig zu Weihnachten gerne Märchen verschenkte. Ehrlicherweise tat ich das vor allem deshalb, weil es billig war, und so schrieb ich denn im Jahre 2001 nichtsahnend eine Geschichte mit dem Titel "Als der Weihnachtsmann eine Diät machte", in der Arwel ihren ersten Auftritt hatte. Im Grunde tat sie nicht mehr als mit dem Weihnachtsmann zu schimpfen (und ihm ironischerweise das Rauchen zu verbieten), aber aus irgendeinem, heute für mich absolut nicht mehr nachvollziehbaren Grund fanden sie alle ganz toll. Deshalb schrieb ich einige weitere kleine Geschichten über sie, bis sie drei Jahre später schließlich ihre Detektei eröffnete.

Der Traumdieb
Das, was ich ursprünglich unter dem Titel "Der Traumdieb" schrieb, unterscheidet sich erheblich von der heute veröffentlichten Form. Die Elfen waren so klein, dass sie zur Observation im Kinderheim auf dem Deckenventilator sitzen konnten, und Lorian gab es noch gar nicht, sondern einen dunklen Elf namens Ardeth. Das Ganze war nicht sonderlich durchdacht und blieb zunächst ausschließlich ein Gag im Freundeskreis.

Der Rest ist Geschichte
Wahrscheinlich wäre mir nie aufgegangen, dass die Idee das Potenzial zum Roman hat, hätte ich 2011 nicht unbedingt an einem Serienwettbewerb teilnehmen wollen. Aus Mangel an Konzept schrieb ich einfach "Der Traumdieb" um und hatte damit natürlich nicht den Hauch einer Chance. (Wer dreht schon Serien über Elfen?) Dennoch fand ich Gefallen an der Sache und begann ab 2012 schließlich ernsthaft mit dem Schreiben des Romans. Einige der Kapitel basieren übrigens tatsächlich auf früheren Einzelgeschichten.

Ausblick
Ich habe "Die Detektelfe" immer als Einstieg in ein Universum gesehen, das viel umfangreicher ist, als ich das in einem einzigen Roman zeigen kann. Deshalb stand immer fest, dass es mindestens eine Fortsetzung geben wird, die die Beziehung zwischen Märchen- und Menschenwelt weiter erforscht und den Bruch zwischen "guten" und "bösen" Wesen thematisiert. Aktuell liebäugle ich mit einer Trilogie, denn alle guten Geschichten haben drei Teile. (Das habe ich von "Star Wars" gelernt, dankeschön.)


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